Mario Adorf mit „Nike“ geehrt
Bei der Eröffnung des 32. Kinofests Lünen wurde der Jahrhundertschauspieler mit der „Nike“, dem Preis für sein Lebenswerk, geehrt.
Bei der Eröffnung des 32. Kinofests Lünen wurde der Jahrhundertschauspieler mit der „Nike“, dem Preis für sein Lebenswerk, geehrt.
„Lola“, der dritte Teil von Fassbinders BRD-Trilogie, spielt im Jahre 1957 in Coburg. Alle profitieren von einem eingespielten System gegenseitiger Vorteilsnahme, bis ein neuer Baudezernent, Herr von Bohm, sein Amt antritt. Von Bohm durchschaut das System bald, doch bleibt er zunächst auf Kooperation bedacht.
Bei einer Buchvorstellung lernen die Nachwuchsautorin Ada und der von Mario Adorf gespielte alternde Leinwandstar Nino sich kennen – und stellen schnell fest, dass sie sich eigentlich nicht viel zu sagen haben. Als jedoch ihr Flug gestrichen wird und sie unfreiwillig in einem luxuriösen Hotel festsitzen, verbringen sie die Nacht gemeinsam an der Bar und auf dem Zimmer.
Mit Gespräch mit Mario Adorf im Anschluss!
Die mehrfach ausgezeichnete Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Heinrich Böll: Nach einer Karnevalsfeier verbringt die junge Haushälterin Katharina Blum die Nacht mit einer Zufallsbekanntschaft. Am nächsten Morgen stürmt die Polizei ihre Wohnung, auf der Suche nach dem Mann, der als mutmaßlicher Terrorist gesucht wird – doch der Gesuchte ist bereits verschwunden.
Um ein Haar hätte Mario Adorf die Aufnahmeprüfung an der Münchner Schauspielschule nicht bestanden. Heute ist er einer der populärsten Schauspieler seiner Generation. Er hat mit allen wichtigen deutschen Regisseuren von Rainer Werner Fassbinder bis Helmut Dietl gearbeitet und ist einer der wenigen deutschen Darsteller, die international bekannt sind.
Beim 32. Kinofest Lünen wird zum ersten Mal die “Nike” vergeben: Jahrhundert-Schauspieler Mario Adorf erhält den Preis für sein Lebenswerk.
23. bis 27. November 2022: Beim 32. Kinofest Lünen wird erstmals die „Lüdia für das Lebenswerk“ verliehen